Episode 39 - Über Abgrenzung

Die Welt und Wir - Un pódcast de Ana Große Halbuer und Steffen Groth

Wie leicht gelingt es Euch Eure persönlichen Grenzen zu fühlen und zu vertreten? Könnt Ihr jedem Eurer Gefühle erst einmal unvoreingenommen und offen begegnen ? In dieser Episode dreht sich alles um die Geschichte unserer persönlichen Grenzen und Abgrenzung und warum Abgrenzungfähigkeit sogar Sicherheit, Geborgenheit, Vertrauen und Liebe fördern kann. Machten wir in unseren frühen Jahren und darüber hinaus die Erfahrung, dass unsere Bedürfnisse und Wünsche nicht gesehen, gehört oder Berücksichtigung erfahren konnten , wurden wir sogar für Autonomie - Bestrebungen , unsere gesellschaflichen Markierungen oder unser „ Anders – Sein“ bestraft oder beschämt - so werden wir als erwachsene Menschen heute, verständlicher Weise, immer wieder Schwierigkeiten mit der Vermischung unserer Grenzen und Ängsten haben. Wenn wir also einmal lernten, dass Nähe, Verbindung und Zugehörigkeit bedeutete, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse für Andere zurückstellen müssen um Liebe oder Zugehörigkeit zu verdienen, – dann verlieren wir den Überblick über unsere Gefühle. Ihr erfahrt ausserdem, warum unsere Grenze zunächst einmal nicht mehr und nicht weniger ein Ausdruck unserer Möglichkeiten ist. Unsere Grenzen steht für sich und ist unabhängig vond er ( emotionalen) Reaktion unseres Gegenübers. Sie erzählt und informiert zunächst nur, was ich gewillt bin zu tun, was ich annehmen werde und was nicht. Wir dürfen dabei bei uns bleiben und können offen werden für die Grenze unseres Gegenübers. Wir wünschen Euch viel Spass und Erkenntnisse beim hören dieser Folge und glauben fest daran. An der Achtung unserer Grenzen können wir gemeinsam wachsen und heilen. Wenn wir wollen.

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