Western 2605 - Das Unglück der Nachteule (Warnung vor drastischen Aufnahmen)

Flugforensik - Abstürze und ihre Geschichte - Un pódcast de Flugforensik

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Am frühen Morgen des 31. Oktober 1979 landet eine DC-10 der US-Airline Western in Mexico City auf der Landebahn 23L. Doch diese Bahn ist eigentlich gesperrt, ein Kipplaster befindet sich auf der Piste. Der Pilot bemerkt den Fehler zu spät, beim Versuch durchzustarten, stößt die Maschine mit dem Laster zusammen und stürzt anschließend in einen Hangar. 72 von 88 Insassen des Großraumjets sterben und der Fahrer des Kipplasters.  Die Unfalluntersuchung der mexikanischen Ermittler gibt sehr schnell der amerikanischen Cockpitcrew die Schuld an der Katastrophe. Doch so dicht, wie an jenem Morgen der Nebel um den hoch gelegenen Airport von Mexico City war, so nebulös sind die Umstände dieser fatalen Bruchlandung. Flugforensik konnte mit Eduardo Valenciana sprechen, einem ehemaligen Flugbegleiter von Western Airlines. Er war in jener Nacht an Bord, hat das Unglück überlebt und sieht eine große Mitschuld beim Flughafen und bei den Fluglotsen.  Die Flugforensiker analysieren das Unglück mithilfe des erfahrenen Ex-Lufthansa-Cargo-Piloten Fokko Doyen. Er ist lange das Nachfolgemodell der DC-10 geflogen (die MD-11), weiß um die Herausforderungen des Anflugs auf Mexico City und erklärt, wie Piloten mit extremer Müdigkeit und Landebahn-Sperrungen umgehen. Wenn euch unser Podcast gefällt, dann abonniert ihn, empfehlt uns und gebt uns gute Bewertungen! Danke. Shownotes: Eduardo Valenciana hat ein Buch über die Katastrophe und sein Schicksal geschrieben: "Jumpseat - A Tale of Twisted Fate" könnt ihr bei Amazon bestellen. Fokko Doyen ist nicht nur ein erfahrener Pilot und Luftfahrtexperte sondern engagiert sich seit langer Zeit als Gründer und Vorstandsvorsitzender der Hilfsorganisation Cargo Human Care. Videos, Fotos und weitere Infos zum Western-Unglück gibt es auf unserer Website. Musik: Time To Run Away von Serge Pavkin Sprecherin der Steckbriefe: Anne-Katrin Mellmann Stationvoice: Bastian Börner

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