Star Wars meets Farscape oder Götter und Liebe
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Es geht weiter auf dem friedlichen Intrigenplaneten, diesmal im Gespräch zwischen Alex und Ivy. Es bleibt weiter aufregend, nicht nur Crichton entrinnt einem Mordanschlag, auch die ortsansässige Prinzessin. Scorpius bringt zusätzlich Verwirrung in die Angelegenheit. Die Lösung für das ganze Chaos ist Crichton in Stein. Und Moya trifft auf ihre Erschaffe und muss sich für ihren Nachwuchs verantworten. Die auf dem Planeten eingesetzte Peacekeeperin hat anscheinend zuletzt nicht viel aus dem Sebarzianerreich mitbekommen. Sie kann Crichton nicht so richtig einordnen und ihr Auftrag wird auch nicht so ganz deutlich. Auf uns wirkt sie eher teilnahmslos und zu sehr in ihrer Tarnung versunken. Was hat es nur mit den 80 Zyklen im Stein auf sich? Wie soll das gehen? Hintergrund soll wohl sein, dass die eingefrorenen von ihren Vorgängern lernen sollen. Ginge das nicht auch ohne in Stein zu verweilen? John der Informationen vom Prinz gewinnen möchte, verhält sich wie ein verkappter Schulhofbully, was soll das nur? Das kommt natürlich auch seiner Verlobten nicht gut an, wenn der eigene Bruder bedrängt wird. Zhaan, die auf Moya geblieben ist, hat derweil eine interessante Begegnung. Im All materialisiert sich Kahaynu, einer der Erbauer der Leviathane. Uns erinnern seine Augenbrauen etwas an Londo Mollari. Das römisch dekadenten passt auch sehr gut zu dieser Interpretation. Der Darsteller Jonathan Hardy spricht übrigens ansonsten auch Dominar Rygel, also macht es Sinn, diese Episode mal in Englisch zu schauen um dies ausreichend würdigen zu können. :-) Sein Ansatz, dass die Leviathane für den Frieden erschaffen wurden gefällt uns ja ganz gut. Aber dass er Moya ausser Dienst stellen will, weil sie Tallyn geboren hat, ist unfair. Denn sie hat es ja nicht freiwillig gemacht sondern durch eine Manipulation der Peacekeeper. Und so kämpft Zhaan mit allen Mitteln, nicht nur argumentativ gegen Kahaynu sondern auch im direkten Gespräch mit Moya, die von Kahaynu erstmalig eine eigene Stimme verliehen bekommt. Denn Moya kann und will sich nicht ihrer Gottheit widersetzen. Zhaan hingegen hat keine Aktien mit den Erbauern und will es so nicht hinnehmen. Wir fühlen uns durch den Klang von Moyas Stimme übrigens an die Stimme der LEXX erinnert, wem geht es noch so? Die Erbauer halten übrigens scheinbar nicht viel von Piloten, denn auch die Bitte von Zhaan, wenigstens den unschuldigen Pilot zu retten, wird von Kahaynu rigoros abelehnt. Das zeugt nicht gerade von ethisch einwandfreien Gottheiten, also haben sie auch jedes Recht verwirkt, göttlich behandelt zu werden. Zhaan tröstet Pilot und wir erleben ihn als sehr gefasst und ruhig, weil er eigentlich das große Ziel seines Lebens, durch den Weltraum zu fliegen, bereits erreicht hat und er somit in Frieden sterben kann. Die Szene gefällt uns. Aeryn, Chiana und D'Argo sind natürlich auch noch da. Aeryn ist unglaublich genervt und stellenweise wütend über die Entwicklung. Chiana versucht zu klären, wer hinter dem Giftanschlag steckt. Sie versucht den Scaraner zu bedrohen um etwas über die Hintergründe des versuchten Anschlags zu erfahren. Der geht allerdings davon aus, der Prinz wäre der Übeltäter. Wir sind verwirrt, die ganze Aktion passt eher zu dem Scaraner oder zu Scorpius. Jetzt wird auch klar, dass Scorpi doch mehr mit John angestellt hat, als bisher bekannt war. Bei der Aktion im All sorgt er dafür, dass Johns Selbsterhaltungstrieb aktiviert wird um ihn überleben zu lassen. Beunruhigend, dass John ab sofort wohl regelmäßig mit dieser fremden Stimme im Kopf zu tun haben wird. Kleine Trivia am Rande, Ben Browders Ehefrau Francesca Buller, die wir bereits aus der Folge "Born to be wild" als Emlee (die Knochenfresserin) kennen, spielt ro-NA. Die rotäugige Helferin von Scorpius. Bild und Copyright Farscape brand: © The Jim Henson Company. All Rights Reserved, SONAR Entertainment