Folge 193 - Rendite

Geldbewusst - Un pódcast de Norman Dabkowski - Jueves

Die Rendite wird in Prozent ausgedrückt und sie ist der effektiv aufgekommene Zins innerhalb eines Jahres. Die Rendite bezieht sich immer auf einen anderen Wert, den sogenannten Bezugswert. Die Rendite ermöglicht es, zu vergleichen, wie ertragskräftig eine Geldanlage ist. Dadurch ist die Rendite für die Ermittlung des Anlagerisikos geeignet. Hohe Renditen signalisieren Verfügbarkeit und hohes Risiko Niedrige Renditen signalisieren Knappheit und geringes Risiko Wegen der Berücksichtigung von Transaktionskosten unterscheidet man zwischen Brutto- und Nettorendite. Beispiele für Transaktionskosten sind Bank- oder Depotgebühren (bei Kapitalanlagen) sowie Notargebühren (bei Immobilien). Nettorenditen haben eine bessere Aussagekraft und sollten daher vorrangig herangezogen werden. Im Hinblick auf die Anlageform unterscheidet man verschiedene Renditearten • bei Wertpapieren: die Aktien- und Dividendenrendite sowie die Anleiherendite • bei unternehmerischen Aktivitäten: die Kapitalrendite • bei vermieteten Immobilien: die Mietrendite. Wenn dich das Thema interessiert, dann findest du im Internet genaue Berechnungsbeispiele für die jeweiligen Renditearten. Achte bei der Wahl einer Geldanlage daher gemäß deinen Bedürfnis nach Anlagesicherheit und Anlageverfügbarkeit auf die Rendite.

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