03.10.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.30 Jahre deutsche Einheit Politiker, Kirchen und Verbände haben zum 30. Jahrestag der deutschen Einheit an diesem Samstag die Leistungen der Ostdeutschen gewürdigt und weitere Anstrengungen für gerechte Verhältnisse gefordert. Kanzlerin Angela Merkel zeigte Verständnis dafür, dass sich einige Menschen in Ostdeutschland als Bürger zweiter Klasse fühlten. Finanzminister Olaf Scholz sagte, man dürfe nicht vergessen, dass es die Bürger im Osten gewesen seien, die 1989 die Freiheit erkämpft hätten. Auch der Vizekanzler räumte weiter bestehende Unterschiede bei Löhnen, Renten und Arbeitszeiten zuungunsten der Ostdeutschen ein. US-Präsident Trump ist im Militärkrankenhaus US-Präsident Donald Trump ist nach seiner Ansteckung mit dem Coronavirus in ein Militärkrankenhaus gebracht worden. Trump bestieg mit einer Gesichtsmaske den am Weißen Haus stehenden Hubschrauber, der ihn in das nahe der Hauptstadt Washington gelegene Walter-Reed-Militärkrankenhaus flog. Seine Sprecherin Kayleigh McEnany erklärte, es handle sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme auf Anraten der Ärzte. Der Präsident werde in den kommenden Tagen vom Krankenhaus aus arbeiten. Belarus schränkt Pressefreiheit weiter ein Journalisten, die für ausländische Medien arbeiten, dürfen vorerst nicht mehr aus Belarus berichten. Das geht aus einer Erklärung des Außenministeriums in Minsk hervor. Die Behörden haben alle entsprechenden Akkreditierungen am zweiten Oktober entzogen. Offiziell behauptet die Regierung, wegen der Corona-Pandemie könne die zuständige Kommission nicht regulär arbeiten. Eine unabhängige Berichterstattung über die neuen geplanten Demonstrationen gegen Machthaber Alexander Lukaschenko ist damit nicht möglich. DW-Chefredakteurin Manuela Kasper-Claridge sprach von einem "absurden Vorgang". Russische Journalistin setzt sich in Brand und stirbt Die der russischen Opposition nahestehende Chefredakteurin einer unabhängigen Nachrichten-Website, Irina Slawina, hat sich selbst angezündet und ist ihren Verletzungen erlegen. Die Internetseite Kosa-Press in der Industriestadt Nischni Nowgorod berichtete, Slawina habe sich vor dem Polizeihauptquartier getötet. Die Journalistin stand seit langem unter dem Druck der Behörden. Erst am Donnerstag hatte die Polizei ihre Wohnung gestürmt, um nach Hinweisen für Verbindungen zu der Oppositionsbewegung Open Russia zu suchen. Sie beschlagnahmte Notebooks, Computer und Handys. Venezuela erhält russischen Corona-Impfstoff Venezuela hat nach eigenen Angaben als erstes Land Lateinamerikas und der Karibik den neuen russischen Corona-Impfstoff mit dem Namen "Sputnik V" erhalten. Die Tests für die Phase drei der klinischen Studie gegen COVID-19 sollen in diesem Monat in der Hauptstadt Caracas beginnen, wie Gesundheitsminister Carlos Alvarado mitteilte. Teilnehmen werden 2000 Personen. Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro ist mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eng verbunden. Die Zulassung des Impfstoffs in Russland erfolgte vor Abschluss wichtiger Tests, was international scharf kritisiert wird. Mexiko setzt Armee gegen Flüchtlingsgruppe auf Weg in die USA ein Die mexikanische Regierung will die Armee einsetzen, um den Grenzübertritt tausender Migranten auf dem Weg in die USA zu verhindern. Eine Gruppe von rund 3000 mehrheitlich aus Honduras stammenden Flüchtlingen dürfe nicht ins Land gelangen, sagte der Chef der Einwanderungsbehörde, Francisco Garduno. Präsident Andrés Manuel López Obrador betonte, es gebe Anhaltspunkte, dass die Aktion "organisiert" worden sei, um die US-Wahl zu beeinflussen. Das Thema Einwanderung spielt im US-Wahlkampf eine wichtige Rolle. Zehn Vermisste an der Côte d'Azur Nach schweren Überschwemmungen im Raum Nizza an der französischen Côte d'Azur suchen Rettungskräfte nach zehn Vermissten. Unter ihnen sind zwei Feuerwehrleute, deren Fahrzeug während eines Einsatzes von den Fluten mitgerissen wurde, wie ein Sprecher mitteilte. Zahlreiche Menschen mussten vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht werden. Ein Vertreter der Präfektur Alpes-Maritimes sprach von einer "noch nie dagewesenen Lage". Ausgelöst wurden die Überschwemmungen durch schwere Regenfälle, die vorerst anhalten sollen. Für Nizza wurden gefährliche Flutwellen vorhergesagt.

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