06.10.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Trump ist zurück im Weißen Haus Der mit dem Coronavirus infizierte US-Präsident Donald Trump hat nach dreitägiger Behandlung das Krankenhaus verlassen. Ein Hubschrauber brachte den 74-Jährigen von der Militärklinik in der Nähe von Washington zurück zum Weißen Haus. Dort nahm der Präsident demonstrativ die Schutzmaske ab, die er bis dahin getragen hatte. Trump sei zwar "noch nicht über den Berg", erklärte sein Leibarzt Sean Conley. Zugleich betonte er aber, dass der Präsident im Weißen Haus rund um die Uhr die beste medizinische Versorgung bekommen werde. Viele Verletzte und ein Toter bei Unruhen in Kirgistan Nach der umstrittenen Parlamentswahl in der zentralasiatischen Republik Kirgistan ist es in der Hauptstadt Bischkek zu schweren Ausschreitungen gekommen. Fast 600 Menschen wurden verletzt, ein Mensch starb, wie das Gesundheitsministerium des Hochgebirgslandes an der Grenze zu China mitteilte. Mehrere Oppositionsparteien hatten die Ergebnisse der Wahl vom Sonntag nicht anerkannt. Am Montagabend hatten Demonstranten das Parlamentsgebäude gestürmt und auch den Ex-Präsidenten Almasbek Atambajew aus dem Gefängnis befreit, wie die kirgisische Nachrichtenagentur Akipress berichtete. EU-Staaten dürfen sich auch 2021 höher verschulden Die EU-Kommission will die europäischen Defizit- und Schuldenregeln wegen der Corona-Pandemie auch für das gesamte nächste Jahr aussetzen. Das gab Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni nach Beratungen der Euro-Finanzminister in Brüssel bekannt. Die Entscheidung soll es den Regierungen ermöglichen, massive Hilfsprogramme für die Wirtschaft aufzulegen, ohne Sanktionen aus Brüssel befürchten zu müssen. Die Schuldenregeln wurden im März dieses Jahres erstmals ausgesetzt. Eine Befristung der Regelung hatten die Finanzminister nicht vereinbart. Schäuble ordnet Maskenpflicht im Bundestag an Wegen der anhaltenden Ausbreitung des Coronavirus gilt nun auch im Deutschen Bundestag eine Maskenpflicht. Dies habe Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble entschieden, weil die Pandemie "weiterhin sehr ernst zu nehmen" sei, teilte die Verwaltung des Parlaments in Berlin mit. In den Sitzungssälen einschließlich des Plenarsaals darf die Maske künftig nur dann abgelegt werden, wenn ein Mindestabstand von anderthalb Metern zu anderen Menschen eingehalten werden kann. Bisher galt im Bundestag nur eine "dringende Empfehlung" zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Zentralrat fordert besseren Schutz für Synagogen Nach dem antisemitischen Angriff in Hamburg hat der Zentralrat der Juden in Deutschland seine Forderung nach einem besseren Schutz jüdischer Einrichtungen bekräftigt. Wenn Veranstaltungen oder Gottesdienste stattfänden, müsse gewährleistet sein, dass Polizeibeamte jederzeit einsatzbereit seien, sagte der Präsident des Zentralrats, Josef Schuster. Am Sonntag hatte ein Mann vor der Hamburger Synagoge einen jüdischen Studenten mit einem Klappspaten schwer verletzt. Der Student war auf dem Weg zu dem Gotteshaus, um dort an der Feier des jüdischen Laubhüttenfestes teilzunehmen. Wirbelsturm Delta bedroht Mexiko und Süden der USA Der Hurrikan Delta bedroht die mexikanische Yucatan-Halbinsel und den Süden der USA. Der Wirbelsturm befand sich nach Angaben des US-Hurrikanzentrums am Montagabend (Ortszeit) südwestlich von Jamaika und bewegte sich auf die US-Golfküste zu. Den Experten zufolge wird er in den kommenden Stunden an Stärke zunehmen und voraussichtlich Dienstagabend (Ortszeit) im Nordosten der Yucatan-Halbinsel auf Land treffen. Dort besteht eine Hurrikan-Warnung. Zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen soll der Hurrikan den Süden der USA erreichen.

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