07.12.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Weltweite Rüstungsausgaben weiter gestiegen Die 25 größten Rüstungsfirmen haben laut einem Bericht des internationalen Friedensforschungsinstituts SIPRI ihre Umsätze im vergangenen Jahr um 8,5 Prozent gesteigert. Der Gesamtumsatz lag demnach bei fast 300 Milliarden Euro. Mit Abstand größter Waffenhändler sind den Zahlen zufolge weiter die USA mit einem Marktanteil von 61 Prozent. Auf Platz zwei und drei folgen China mit 16 und Russland mit knapp vier Prozent. Der Anteil der sechs größten westeuropäischen Firmen lag zusammengenommen bei 18 Prozent. Das größte deutsche Rüstungsunternehmen Rheinmetall rangierte nicht unter den Top 25. China erlebt einen Exportboom Chinas Wirtschaft hat sich im November spürbar erholt. Wegen der gestiegenen weltweiten Nachfrage zogen die Exporte der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt gegenüber dem Vorjahr um 21,1 Prozent an. Das teilten die chinesischen Behörden mit. Im Oktober hatte der Anstieg 11,4 Prozent betragen. Die Importe nahmen im November im Jahresvergleich um 4,5 Prozent zu. Da das bevölkerungsreichste Land das Coronavirus seit dem Sommer weitestgehend im Griff hat und nur noch vereinzelt Infektionen zählt, haben sich die wirtschaftlichen Aktivitäten auch wieder normalisieren können. Großbritannien dementiert Annäherung bei Fischereirechten Bei den Gesprächen über ein Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien nach dem Brexit hat es nach Angaben aus London bisher keine Fortschritte gegeben. Es sei nichts Neues erreicht worden, sagte ein Vertreter der britischen Regierung. Zuvor hatten mehrere Medien gemeldet, die Unterhändler beider Seiten hätten sich auf Bedingungen für den Zugang von Fischern aus der EU zu britischen Gewässern geeinigt. An diesem Montag wollen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der britische Premierminister Boris Johnson erneut telefonisch über den Stand der Verhandlungen beraten. Sozialdemokraten bei Wahl in Rumänien vorn Bei der Parlamentswahl in Rumänien liegen die oppositionellen Sozialdemokraten nach jüngsten Prognosen knapp in Führung. Sie erhielten demnach 30,5 Prozent der Stimmen. Die bürgerliche Regierungspartei PNL von Ministerpräsident Ludovic Orban kommt auf 29 Prozent. Auf Platz drei rangiert das neue ökoliberale Parteienbündnis USR-Plus mit knapp 16 Prozent. PNL und USR erwägen eine Koalition. Für eine absolute Mehrheit müssten sie jedoch einen Partner finden, sollten sich die Prognosen bestätigen. Überraschend schaffte offenbar auch die ultranationalistische Partei AUR den Einzug ins Parlament. Partei von Staatschef Maduro gewinnt Parlamentswahl in Venezuela Staatschef Nicolás Maduro hat in Venezuela die Kontrolle über das Parlament zurückgewonnen. Nach Angaben der Wahlbehörde kam das Parteienbündnis Maduros bei der Wahl am Sonntag auf knapp 68 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei nur 31 Prozent, nachdem Oppositionsführer Juan Guaidó zum Boykott der Abstimmung aufgerufen hatte. Die Nationalversammlung war die letzte noch nicht von Maduro beherrschte Institution des südamerikanischen Landes. Die Opposition, die trotz Guaidós Boykottaufruf in Teilen bei der Wahl antrat, bekam 18 Prozent der Stimmen. Biden trifft offenbar weitere Personalentscheidung Der designierte US-Präsident Joe Biden hat nach übereinstimmenden Medienberichten entschieden, wer in seiner künftigen Regierung Gesundheitsminister werden soll. Das Amt soll demnach der derzeitige Generalstaatsanwalt und Justizminister von Kalifornien, Xavier Becerra, übernehmen. Er wäre nach dem bereits nominierten Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas der zweite Latino in Bidens Kabinett. In seiner Zeit als Kongressabgeordneter setzte er sich für das Gesundheitsprogramm des damaligen Präsidenten Barack Obama ein. Trumps Anwalt positiv getestet Der Anwalt von US-Präsident Donald Trump, Rudy Giuliani, ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte Trump auf Twitter mit. Giuliani versucht für Trump dessen Niederlage bei der Präsidentenwahl im November auf juristischem Weg anzufechten, bislang ohne Erfolg. Ob bei dem Anwalt Symptome einer COVID-19-Erkrankung aufgetreten sind, ist bislang nicht bekannt. Giuliani war früher Bürgermeister von New York. In seine Amtszeit fielen die islamistischen Terroranschläge vom 11. September 2001.

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