17.11.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.China und USA vereinbaren Beschränkungslockerungen für Journalisten Bei den Verhandlungen über verbesserte Arbeitsbedingungen für US-Journalisten in China gibt es nach Angaben der US-Regierung Fortschritte. Einem Sprecher des Außenministeriums in Washington zufolge sagte die Regierung in Peking die Ausstellung von Visa für eine Gruppe von US-Reportern zu, sofern diese gemäß aller geltenden Gesetze und Regularien berechtigt seien. Darüber hinaus habe China angekündigt, die Gültigkeitsdauer von Journalisten-Visa auf ein Jahr zu verlängern und bereits in der Volksrepublik befindlichen US-Journalisten die freie Ein- und Ausreise zu erlauben. Sorge vor Zahlungsunfähigkeit von US-Regierung US-Finanzministerin Janet Yellen hat vor einer Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung ab dem 15. Dezember gewarnt. In einem Brief an die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, rief Yellen zu einer Anhebung oder Aussetzung der Schuldenobergrenze auf, um die Kreditwürdigkeit des Landes sicherzustellen. Bereits im Oktober hatte den USA ein Zahlungsausfall gedroht, den der Kongress mit einer Anhebung der Schuldenobergrenze um 480 Milliarden Dollar zunächst abwendete. USA lassen Ortega nicht mehr ins Land Nach der umstrittenen Wiederwahl von Nicaraguas Staatschef Daniel Ortega haben die USA ein Einreiseverbot gegen den Präsidenten und seine Minister verhängt. Von der Einreisesperre ist auch Ortegas Ehefrau Rosario Murillo betroffen. Sie ist die Vizepräsidentin des mittelamerikanischen Landes. Ortega hatte in den Monaten vor der Wahl fast 40 Oppositionspolitiker inhaftieren lassen, unter ihnen sieben mögliche Anwärter auf das Präsidentenamt. Die Wahl wurde international scharf kritisiert. Heftige Gefechte zwischen Armenien und Aserbaidschan An der Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan ist es zu den schwersten Gefechten seit dem 44-Tage-Krieg im vergangenen Jahr gekommen. Beide Staaten warfen sich den Einsatz von Artillerie und Handfeuerwaffen vor. Zur Zahl der Opfer auf armenischer Seite gibt es unterschiedliche Angaben. Das Verteidigungsministerium in Eriwan bestätigte zunächst einen toten Soldaten, andere Quellen sprechen von bis zu 15. Die aserbaidschanische Armee meldete zunächst keine Todesfälle in ihren Reihen. Hauptkonfliktpunkt zwischen beiden Ländern ist die Kontrolle über die Kaukasusregion Berg-Karabach. Schulen und Kohlekraftwerke wegen Smogs in Neu-Delhi geschlossen Angesichts der dichten Smog-Wolke, die seit der vergangenen Woche über Neu-Delhi hängt, bleiben die Schulen in der indischen Hauptstadt bis auf Weiteres geschlossen. Das kündigte die Kommission für die Regulierung der Luftqualität in der Hauptstadtregion an. Die Bürger wurden aufgefordert, im Homeoffice zu arbeiten. Zudem gilt ein Einfahrverbot für Lastwagen mit nicht notwendigen Gütern. Sechs der elf Heizkraftwerke in einem Umkreis von 300 Kilometern wurden angewiesen, ihren Betrieb vorläufig einzustellen. UN in Sorge wegen steigender Opiumproduktion in Afghanistan Die Opiumproduktion in Afghanistan und die Preise für den Heroin-Rohstoff sind nach Angaben der Vereinten Nationen gestiegen. In der Erntesaison, die im Juli endete, wurden 6800 Tonnen eingebracht - acht Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, berichtet das UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung in Wien. Afghanisches Opium dominiert den illegalen Weltmarkt. Die islamistischen Taliban, die im August die Macht in Afghanistan übernommen hatten, gelten als Profiteure des Drogengeschäfts. Spahn plädiert für rasche Boosterimpfung Bundesgesundheitsminister Jens Spahn empfiehlt den Ärzten in Deutschland, allen Erwachsenen schon vor Ablauf der Sechs-Monatsfrist eine COVID-Auffrischungsimpfung zu geben. Der gemäß Zulassung vorgesehene Abstand von einem halben Jahr müsse "natürlich nicht tagesgenau" eingehalten werden, erklärte Spahn. Aufgrund vieler Impfdurchbrüche war zuletzt der Druck gewachsen, trotz der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission schon deutlich vor Ablauf von sechs Monaten grünes Licht für Boosterimpfungen zu geben.

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