26.09.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.WHO hält zwei Millionen Corona-Tote für möglich Die Weltgesundheitsorganisation hat vor einem massiven weiteren Anstieg der Todeszahlen durch die Corona-Pandemie gewarnt. Die Zahl von zwei Millionen Todesopfern sei zwar unvorstellbar, "aber nicht unmöglich", erklärte WHO-Nothilfedirektor Michael Ryan in Genf. Ein dramatischer Anstieg sei jedoch abwendbar, wenn sämtliche Maßnahmen im Kampf gegen das SARS-CoV-2-Virus weltweit und rigoros umgesetzt würden, betonte Ryan. Die WHO rechnet damit, dass die Zahl von einer Million gemeldeten Corona-Todesfällen kommende Woche erreicht wird. China und Russland blockieren UN-Bericht zu Libyen Trotz einer erneuten Initiative Deutschlands im UN-Sicherheitsrat bleiben Russland und China bei ihrem Veto zu der Veröffentlichung eines UN-Berichts zu Libyen. Darin werfen die Autoren beiden Bürgerkriegsparteien, ihren internationalen Unterstützern und mehreren Unternehmen vor, immer wieder das Waffenembargo gegen Libyen zu verletzen. Zudem beklagen sie eine mangelnde Kontrolle bei der Umsetzung des Embargos. Es sei derzeit komplett ineffektiv, hieß es in dem Bericht. Trump entscheidet Ginsburg-Nachfolge Die Hinweise, wer die vakante Stelle am Obersten Gericht der Vereinigten Staaten übernehmen soll, verdichten sich: US-Präsident Donald Trump werde die erzkonservative Richterin Amy Coney Barrett als Nachfolgerin der verstorbenen Ruth Bader Ginsburg nominieren, heißt es in übereinstimmenden Medienberichten. Die Katholikin Barrett ist als strikte Abtreibungsgegnerin bekannt, sie selbst ist Mutter von sieben Kindern. Mit der Neubesetzung von Ginsburgs Stelle am Supreme Court kann Trump die konservative Mehrheit in dem neunköpfigen Richtergremium weiter ausbauen. Trump will Ku-Klux-Klan und Antifa als Terrorgruppen einstufen Im Falle seines Wahlsiegs will US-Präsident Donald Trump den rassistischen Ku-Klux-Klan und die linke Antifa als Terrororganisationen einstufen. Sein sogenanntes Versprechen für das Schwarze Amerika erläuterte Trump vor Anhängern in Atlanta. Der Republikaner warb damit um die Stimmen von schwarzen Wählern, die traditionell mehrheitlich die Demokraten unterstützen. Der Ku-Klux-Klan wurde 1865 gegründet, der Geheimbund ist für Lynchmorde vor allem an Schwarzen berüchtigt. Wie ein Verbot der Antifa konkret umzusetzen wäre, ist aufgrund der fehlenden Struktur der Bewegung fraglich. Ecuadors Präsident verhindert Gesetz für Notfall-Abtreibungen Der ecuadorianische Präsident Lenin Moreno hat ein Gesetz abgelehnt, mit dem Abtreibungen in medizinischen Notfällen erlaubt werden sollten. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Eine Mehrheit des Parlaments hatte den Gesetzentwurf im August angenommen, nun hat Moreno sein Veto dagegen eingelegt, wie seine juristische Beraterin in Quito erklärte. Das Gesetz sah vor, Schwangerschaftsabbrüche straffrei zu stellen, wenn die Gesundheit der Frau oder des Ungeborenen in Gefahr ist. Militärflugzeug zerschellt in der Ukraine Beim Absturz eines Militärflugzeugs im Osten der Ukraine sind 25 Insassen getötet worden. Zwei Menschen hätten die Katastrophe in Tschuhujiw in der Region Charkiw mit schwersten Verletzungen überlebt, teilte der Zivilschutz in Kiew mit. Bei den meisten Opfern handelt es sich demnach um Rekruten der Universität der ukrainischen Luftstreitkräfte, die sich auf einem Übungsflug befanden. Die Maschine vom Typ Antonow AN-26 befand sich bereits im Landeanflug. Dabei sei ein Triebwerk des Transportflugzeuges ausgefallen, berichtete Gebietsgouverneur Alexej Kutschera. Frankreich wertet Pariser Messerattacke als Terrorakt Bei dem Messerangriff in Paris handelte es sich nach offizieller Darstellung um einen islamistischen Anschlag. Die Attacke vor dem früheren Sitz der Satirezeitung "Charlie Hebdo" sei "eindeutig ein islamistischer Terrorakt", sagte der französische Innenminister Gerald Darmanin. Anti-Terror-Ermittler verdächtigen einen 18-Jährigen, zwei Journalisten einer Agentur attackiert und schwer verletzt zu haben. Das Terrornetzwerk Al-Kaida hatte wegen der erneuten Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen durch "Charlie Hebdo" zuvor mit einem Anschlag gedroht.

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