212 Podcast #22: Der Kampf um die Macht

212 - Un pódcast de Christian Arndt & Sebastian Moll

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Seine Karriere hat den in München geborenen Politikwissenschaftler Yascha Mounk in die USA geführt, wo er an zwei renommierten Hochschulen – an der Harvard Universität in Cambridge und der Johns Hopkins Universität in Baltimore – unterrichtet. Er wurde konsequenterweise im Laufe der Zeit amerikanischer Staatsbürger. Aber seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie hat er öffentlich darüber nachgedacht, ob es nicht angesichts der Verhältnisse in den Vereinigten Staaten klüger sei, zumindest zeitweise wieder nach Deutschland zurückzukehren. Aufgrund solcher und anderer Wortmeldungen, hauptsächlich im Politik- und Kulturmagazin The Atlantic, ist Mounk zu einem gefragten Interviewpartner geworden. Wir hatten das große Glück, dass er und Sebastian sich schon eine Weile kennen und konnten ihn so für unsere 22. Podcast-Folge gewinnen. Das Thema geht vielen unter die Haut: Trumps autoritäre Rhetorik klingt gefährlicher denn je. Denn in der aktuellen Krise zeigt sich nicht nur seine Inkompetenz an der Schaltstelle der Macht. Sondern Gouverneure wie Andrew Cuomo im Staat New York stellen ihn medial und im Managament der staatlichen Maßnahmen zum Schutz der Bürger in den Schatten. Täglich behauptet Trump, dass seine Macht total ist. Und droht damit, sie mit Hilfe seiner kleptokratischen Küchenkabinette auch anzuwenden.

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