Manhattan Transfer 8: Joshua Cohens "Witz"
212 - Un pódcast de Christian Arndt & Sebastian Moll
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Joshua Cohen ist unbestritten eine der aufregendsten und originellsten jungen Stimmen der US Literatur. Seine Romane „Buch der Zahlen“ und „Auftrag für die Moving Kings“ waren in Deutschland bereits durchschlagende Erfolge, sein neuestes Buch „The Netanyahus“ wurde vom Wall Street Journal zum besten Buch des Jahres 2021 gewählt. Wir beschäftigen uns aber mit Cohen, weil sein 2010 erschienenes Magnum Opus „Witz“ am 1. Februar in Deutschland erschienen ist. Es ist ein ausuferndes Buch von weitreichender Ambition, ein großes Postmodernes Epos, das nicht weniger beansprucht als die jüdisch-amerikanische Literatur auf ein neues Fundament zu stellen. Wir fanden das Buch so gelungen und gleichzeitig so wichtig, dass wir ihm eine Doppelepisode gewidmet haben. Im ersten Teil sprechen wir mit seiner deutschen Lektorin Sabine Baumann, die uns kenntnisreich und leidenschaftlich in die Welt von Joshua Cohen einführt. Im zweiten Teil sprechen wir mit Cohen selbst, den wir zu einem wunderbaren Gespräch in seiner Loft in SoHo getroffen haben. Der zweite Teil ist im amerikanischen Original belassen.