Schön oder schrecklich? Tokio 1999 und 2022

Zwischen Hamburg und Haiti - Un pódcast de NDR Info - Domingos

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Thorsten Huhn erlebte die Mega-City Tokio 1999 als "dynamisch, hässlich, idyllisch". Kathrin Erdmann ist heute fasziniert von ihrer manchmal fremden Vielseitigkeit. Von Thorsten Huhn und Kathrin Erdmann, ARD Tokio Moderation: Juliane Eisenführ Die Mega-City Tokio: Ende des vergangenen Jahrtausends war Torsten Huhn ARD-Korrespondent in Japans Hauptstadt. "Dynamisch, hässlich, idyllisch" war der Titel seiner damaligen Reportage für "Zwischen Hamburg und Haiti". Er war beeindruckt von den Millionen Menschen, die sich täglich in der Stadt und ihren Bahnhöfen bewegen. Mit Höflichkeit und Rücksicht - aber der Menge geschuldet- ohne Distanz. In einer Stadt, die keine durchgängige Stadtplanung kennt, in der wenige Straßen Namen haben und die so ganz anders ist als westliche Hauptstädte. Kathrin Erdmann kann sich heute mittels elektronischer Hilfe leichter orientieren. Und sie fährt nicht selten mit dem Rad durch die Metropole. Das idyllische Tokio, das auch Torsten Huhn angesprochen hat, findet sie besonders bemerkenswert. Kleine Häuser in wohnlichen Straßen, Geschäfte mit originaler Handwerkskunst – und die große Hilfsbereitschaft der Menschen in Tokio. Wohnen ist allerdings kein Statussymbol in Stadt. Das erlebt Kathrin Erdmann heute - so wie Torsten Huhn 1999. Mehr Geld wird für Essen ausgeben. In Tokio geht man gut und gerne essen. Vom günstigem Take-away, das heimische Kochkünste ersetzt, bis zu Mahlzeiten in teuren Restaurants. Und auch Pizza ist sehr zu empfehlen -und japanischem Geschmack angepasste Nudelgerichte- berichtet Kathrin Erdmann aus Tokio im Gespräch mit Juliane Eisenführ.

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