OMT Magazin #018 | B2B-Websites optimieren - Tipps für die Praxis (Achim Kreuzberger)
OMT Magazin - Un pódcast de Janina Lang,
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Warum solltest Du Deine B2B-Website eigentlich optimieren? Wenn mir jemand sagt: »Unsere Unternehmens-Website müsste dringend optimiert werden!«, stelle ich gern die banale Frage: »Warum?«. Ich höre dann unterschiedliche Antworten und Annahmen dazu – mal mehr, mal weniger originell. Hier eine kleine Auswahl: »Wir müssen die Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens besser erklären«. »Unser Webdesign ist zu altmodisch, wir sollten frischer auftreten.« »Ich habe vor kurzem folgende technischen Features (Liste) gesehen, die hätte ich auch gern.« »Nach einem Gespräch mit Sales soll der Interessent unsere Kompetenz auf der Website besser wiederfinden«. Nicht selten sind diese Antworten auch Basis eines Agenturbriefings. Und so manche Agentur wird dies umsetzen, ohne zu hinterfragen – speziell dann, wenn sie keine B2B-Erfahrung hat und sich nicht in der Branche des Kunden auskennt. Oft kommt es anschließend zu einem Komplett-Relaunch, den man sich hätte sparen können: Alten Wein in neuen Webdesign-Schläuchen zu kredenzen, garniert mit zahlreichen »lustigen« Features, ist keine Optimierung. Ein anderes, häufig zu beobachtendes Ergebnis, ist eine aktualisierte Selbstdarstellung, die noch genauer erklären möchte, was das Unternehmen alles kann. Wenn die Website über das Unternehmen statt mit dem Besucher spricht, wird wertvolles Potenzial verschenkt. Viele dieser so »optimierten« Websites versagen aber bei Lead-Generierung und Sichtbarkeit. Besser ist das Optimieren einer Website auf messbare Größen hin, wie Sichtbarkeit für ein relevantes Keyword-Set oder – noch wichtiger – Lead Conversion Rate: Wieviel Prozent der Besucher Deiner Website werden zu Leads?