Seelenfutter 219: Von verirrter Männlichkeit und einem dürren Baum. Gedichte von Thomas Andreas Beck und Alfons Petzold

Seelenfutter - Un pódcast de Susanne Garsoffky, Friedemann Magaard & Kirche Husum - Viernes

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Was toxische Versuchung zum Bösen und verirrte Männlichkeit miteinander zu tun haben? Thomas Andreas Beck's Gedicht "Holzweg" baut da Brücken. Da wird das Irrwegliche betastet und am Ende das Vaterunser satanisch gespiegelt: "Denn Geld ist das Reich und die Kraft und die Männlichkeit". Provozierend. Anstrengend. Befreiend. Dazu stellen die Lyrikpodcast-hosts Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard den Text "Der Egoist" von Alfons Petzold, ein lyrisches Psychogramm, das anrührt, denn am Ende bleibt da nur Einsamkeit: "...und schafft um sich nur eins: Kalte Stille." Dazu gibts Bibelverse aus den Sprüchen und nach Markus. Seelenschwarzbrot. Ein wenig hart, aber nahrhaft!

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