Seelenfutter 221: Von schnaubenden Nüstern und dem Getreide Gottes. Gedichte von Therese Chromik und Ernst Lissauer
Seelenfutter - Un pódcast de Susanne Garsoffky, Friedemann Magaard & Kirche Husum - Viernes
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Es geht ums Ganze. Alles oder Nichts, Leben und Tod. In Therese Chromiks Gedicht „Tod und Traum“ finden sich nicht weniger als die Antworten auf die Frage, was bleibt und ob der Tod eigentlich das letzte Wort hat. Hat er nicht. Die Poesie hat den längeren Atem. Wie tröstlich! Seelenfutter-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard lassen dieses Gedicht sprechen mit dem Text „Vermächtnis“ von Ernst Lissauer, einer poetischen Betrachtung, was bleibt von einem Dichter, wenn nur mehr seine Worte bleiben. Und das ist offenbar recht viel und recht substantiell. Zu diesen beiden Gedichten gibt es Bibelworte von Hiob und nach Johannes. Seelenbrot für die Unendlichkeit.