Seelenfutter 230: Von karger Schönheit und einem kraftvollen Tau. Gedichte von Harry Martinson und Joachim Ringelnatz
Seelenfutter - Un pódcast de Susanne Garsoffky, Friedemann Magaard & Kirche Husum - Viernes
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Der schwedische Lyriker und Literaturnobelpreisträger Harry Martinson dichtet über Siebensterne, ein zähes, krautiges Primelgewächs. Macht vielleicht nicht viel her, aber hält viel aus. "Die Entschiedenheit der Schmächtigen", so endet das Gedicht "Siebensterne", "ist nicht geringer als die der Eichen". Großartig! Dazu stellen Lyrikpodcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard das Gedicht "Stimmungen" des Wurzeners Joachim Ringelnatz: Manchmal fühlt sich Leben an wie ein machtloser Grashalm, manchmal wie ein alle Kleinlichkeiten majestätisch überblickender Eichenbaum. Zwei Gedichte, die Natur beschreiben und menschlichen Leben deuten. Seelenfeinkost wieder einmal. Dazu gibt es Bibelworte aus den Psalmen.