Seelenfutter 239: Von raschelndem Fallen und dem Glanz der leeren Felder. Gedichte von Friedrich Hebbel und John Keats

Seelenfutter - Un pódcast de Susanne Garsoffky, Friedemann Magaard & Kirche Husum - Viernes

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Herbststimmungen. So schön, so tief, so melancholisch. Lyrik-Podcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard stellen die bezaubernde Miniatur "Herbstlied" des gebürtigen Dithmarschers Friedrich Hebbel vor: Wenige Zeilen, die das ganze Geheimnis des Geheimnisses von verschwenderischem Wachsen und Reifen entfalten. Dazu erklingt "Ode an den Herbst" vom englischen Dichter John Keats, Romantiker wie Hebbel, mit einem opulenten Gemälde, ausladend und bilderreich, ein Fest der Sinne. Mit tiefem Verstehen, das den Herbst nicht nur beschreibt, sondern sinnhaft deutet. Beeindruckend! Auch wenn zum Ende etwas Abschiedliches mitschwingt. Dazu gibt es Bibelworte aus dem 1. und dem 3. Buch Mose. Ein Seelenfestmahl.

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