"Winning Time", "We Own this City" und "Line of Duty"
Serienweise - Streaming-Serien bei Netflix, Disney+ und Co. - Un pódcast de Ruediger Meyer
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Hätte man Holger und Rüdiger am Anfang des Jahres gefragt, auf welche Serien sie am heißesten sind, wären vermutlich die Titel "Winning Time", We Own this City" und das Finale(?) von "Line of Duty" gefallen. Jetzt starten alle drei Serien innerhalb von einer Woche und dementsprechend viel haben die beiden zu dem Trio zu sagen. Den Auftakt macht "Winning Time" (3:25( bei Sky, die den Aufstieg der Los Angeles Lakers zur Basketball-Großmacht erklärt. Weil die Serie nicht nur etwas für Sportfans ist, gehen wir besonders auf den einzigartigen Look ein, erklären historische Ungenauigkeiten und Proteste der dargestellten Spieler und Funktionäre, fragen ob man Magic Johnson und Kareem Abdul Jabbar überhaupt darstellen kann und diskutieren das Spannungsfeld zwischen Doku und Fiktion. Ein Thema, das auch bei der zweiten Serie "We Own this City" (43:25) ins Spiel kommt. Der neueste Streich von David Simon, George Pelacanos und Co., der in OmU bei Sky läuft (deutsch ab Juni), spielt in Baltimore und muss sich zwangsläufig mit "The Wire" messen. Warum die Geschichte der korrupten Gun Trace Task Force aber auch unabhängig davon einige Hürden zu umschiffen hat, versuchen Holger und Rüdiger zu erklären bevor sie ein letztes Mal auf "Line of Duty" (1:04:06) zu sprechen kommen. Der zu RTL+ umgezogene Edelkrimi sorgt auf der Insel für Quotenrekorde, ist hier aber immer noch weitestgehend unbekannt. Zeit, das zu ändern.Cold-Open-Frage: "Wer sollte in der Bayern-München-Serie einen der drei Superstars der 70er Jahre spielen?"