Stundenull-talk-072-Matthias-Bullmahn-Scrum-based-Coaching

Stundenull-talk - Un pódcast de Stefan Hund

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Matthias C. BullmahnSCRUM based CoachingDeine "Stundenull" - Warum ging es nicht weiter?Ich hatte mehrere. 1. In der frühen Jugend als ich mich im Heim so negativ entwickelte, das ich in die geschlossene nach Essen verlegt werden sollte. Ich drehte mich um 180 Grad und 10 Monate später war ich auf der öffentlichen Hauptschule. 2. ca. 10 Jahre später bekam ich massive Panikattacken und widerrum änderte ich einiges in meinem Leben und wurde erstmal (Chef)Animateur für ca. 1,5 Jahre. Meine nächste Stunde Null hatte ich ca. 10 Jahre später (2011). Ich bekam so starke Panikattacken, das ich mich 6 Wochen hochspritzen habe lassen und 48 Stunden Gesprächstherapie in Anspruch nahm. Auch hier ging es mehr oder weniger im 180Grad drehen weiter in dem ich mich zum SAP Berater ausbilden habe lassen, wobei ich vorher noch einige Monate als C-Level Headhunter gearbeitet habe und anschliessend wieder meine Leidenschaft IT aufnehmen konnte. Der letzte Tipping Point ist aktuell. Durch meine Ausbildung zum systemischen Coach konnte ich meine Leidenschaft für Werte wecken (auch dieser Augebnlick des gewahr werdens war ein Tipping Point) und durch eine längere Krankheitsphase (Lövgrensyndrom) hatte ich die Chance tief zu mir selbst zu finden und im Sommer war mir dann klar, das die ARbeit, so wie ich sie verrichten muss nich tzu meinen Werten passt und aktuell bin ich in der Freistellungsphase und biete als selbständiger Coach Klientinnen (Werte) Coaching für mehr Authentizität, Zufriedenheit und Erfolg an. Und der nächste Tipping Point? Er soll ja alle 10 Jahre kommen habe ich errechnet.Dein "Phönix-Moment" - Was entstand (zunächst) aus der Asche? *Zu 1. Ein Mensch der zurück in die Gesellschaft konnte und eine wirkliche Zukunft hat. Ich war auch einer der letzten in NRW die den schwerbehinderten Status aufgrund des Verhaltens aberkannt bekommen hat, was nicht so leicht war.Zu 2. Ich wurde mir klarer, was ich will im Leben, nicht beengt sein, freier sein, mehr für und mit Menschen arbeiten, weg von der IT.Zu 3. Das ich viel im Leben im Überfluss habe und selbst ungeklärtes mit mir selbst, nicht authentisch war (war auch ein Feedback bei einem Vorstellungsgespräch) und mich selbst suchte. Ich fühlte mich danach mehr "in der Spur".Zu 4. Der Moment der Wahrheit, das ich sehr unauthentisch, nicht ankommend durch das Leben gewandert bin. Ich wusste, das Coaching DAS ist was ich wirklich liebe, aber nicht so, wie ich es aktuell machen muss und ich wollte anderen Menschen auch dabei behilflich sein authentischer zu Leben, daher auch das Wertecoaching. Ausserdem, aufgrund meiner eigenen Lebensgeschichte, bin ich das auch.Bitte erzähle in 10-15 Zeilen Deine Geschichte vom "Phönix aus der Asche", der Du heute bist.Adoptiert mit 11 Monaten, autistische Züge, aber eine Mutter die immer auch Vorbild war, das es geht, wen man will. Im Heim in der Jugend lebte ich erstmal meine sehr wilde Seite aus und landete fast in der geschlossenen psychatrie, bis mir eines Morgens einfiel das ich keine Lust mehr habe auf "scheisse bauen" und ich doch gerne auf die öffentliche Hauptschule möchte. So jedenfalls habe ich es der Erzieherin beim Frühstück erzählt und ich erinnere mich noch genau an ihren Gesichtsausdruck - 10 Monate später, ca. war es dann soweit. In den 20ern Panikattacken kennengelernt und die Gemeinschaft einer Männergesprächsgruppe um nach Studium und kurzfristigem Hartz4 Bezug sowie sehr erfolgreichem Berufsstart so starke Panikattacken bekommen das ich erstmal 1 Jahr auf Sparflamme leben wollte um mich danach beruflich wieder in die IT zu orientieren, als SAP Berater. Nach vielen Jahren, gescheiterter Ehe dem Beginn meiner systemischen Coach Ausbildung und einem Lövgrensyndrom wurde mir klar, das ich eben nicht authentisch lebe und das einiges nicht zu mir passt - das habe ich nun abgelegt, bzw. lege es ab . Ich merke wie toll das Leben ist, wenn man in seinen Werten

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