An der Grenze zu Myanmar – zwischen Hoffnung und Verzweiflung
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Im Februar 2021 hat das Militär in Myanmar die demokratisch gewählte Regierung von de-facto Regierungschefin Aung San Suu Kyi gestürzt. Doch bis heute hat das Militär das Land nicht unter seine Kontrolle gebracht. Viele ehemalige Staatsangestellte haben sich der zivilen Widerstandsbewegung angeschlossen. Besonders die junge Generation in Myanmar geht noch weiter, greift zu den Waffen. Wer sich der Junta widersetzt, muss damit rechnen, gefangen genommen und gefoltert zu werden. Rund 15.000 Menschen wurden seit dem Putsch inhaftiert, mehr als 2000 sind zu Tode gekommen. Jennifer Johnston war im Grenzgebiet von Thailand und Myanmar unterwegs.