Gute Gewinner, schlechte Verlierer? Die Psychologie des Siegens und Scheiterns
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Wer will schon gerne verlieren? Das menschliche Gehirn jedenfalls nicht. Für Erfolge belohnt es uns mit reichlich Dopamin, dem sogenannten Glückshormon, für den Misserfolg bleiben Enttäuschung und Wut. Gleichzeitig entscheiden Siegen oder Scheitern über die gesellschaftliche Anerkennung eines Menschen: Der Gewinner bekommt den Lorbeer, der Verlierer bestenfalls ein Quäntchen Mitgefühl. Doch nicht immer bedeutet Verlieren zwangsläufig Scheitern und nicht jeder Gewinn ist zwingend ein Sieg.