#14: This is us

Watchlist - Der Serienpodcast mit Mona und Marcel Mann - Un pódcast de Podever

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Hier kommt die Rettung des Fernsehens! So wurde diese Serie zumindest in den USA genannt. Dort ist sie nämlich der absolute Burner mit bis zu 15 Millionen Zuschauern. This is us. Erzählt wird die Geschichte der Familie Pearson, und die beginnt an dem Tag, an dem Rebecca und Jack Eltern werden. Sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin, platzt Rebeccas Fruchtblase und die Drillinge kommen zur Welt - Kevin, Kate und ein kleiner Junge, dem sich die Nabelschnur um den Hals gelegt hat. Der kleine Junge überlebt leider nicht. Noch im Krankenhaus beschließen die Eltern, ein drittes Kind zu adoptieren, einen kleinen schwarzen Jungen, den sein leiblicher Vater aus der Not heraus nach seiner Geburt vor einer Feuerwache abgelegt hat. Von dort an springt die Handlung zwischen den Jahrzehnten hin und her, zwischen der Kindheit der drei Geschwister in Pittsburgh, ihrer Teenager-Zeit und ihrem Leben als Erwachsene, 36 Jahre später. Der Clou: In der letzten Zeitebene, also in der Gegenwart, lebt der Vater Jack nicht mehr. Wir als Zuschauer wissen aber nicht, woran er gestorben ist. Das finden wir erst am Ende der zweiten Staffel raus. Und selbst dann sehen wir ihn ja weiter in den anderen beiden Zeitebenen. Da lebte er ja noch. Hört sich nach mehr Science Fiction an als es eigentlich ist. Die Serie hält dem Zuschauern eine Schulter hin, an die er sich schmusen kann. Das klingt ein bisschen abgedroschen oder platt aber Wohlfühlfernsehen muss man auch können.

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